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   BSG, 14.08.1984 - 10 RKg 19/83   

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https://dejure.org/1984,4051
BSG, 14.08.1984 - 10 RKg 19/83 (https://dejure.org/1984,4051)
BSG, Entscheidung vom 14.08.1984 - 10 RKg 19/83 (https://dejure.org/1984,4051)
BSG, Entscheidung vom 14. August 1984 - 10 RKg 19/83 (https://dejure.org/1984,4051)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1985, 583
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • Drs-Bund, 27.06.1973 - BT-Drs 7/868
    Auszug aus BSG, 14.08.1984 - 10 RKg 19/83
    Er wurde insbesondere mit der Entwicklung des Sozialrechts zu voll ausgebildeten Ansprüchen auf Sozialleistungen nicht mehr als vereinbar angesehen (BT-Drucks. 7/868 S. 32).

    Daß diese Erwägungen insbesondere auch für den Bereich des Kindergeldes galten, ergibt sich daraus, daß § 12 Abs. 1 bis 3 BKGG durch Art II § 12 Nr. 1 SGB I ausdrücklich gestrichen und durch §§ 48, 53 bis 55 SGB I ersetzt worden ist (vgl. BT-Drucks. 7/868 S. 36 zu Art II § 12 SGB I), ohne daß für das Kindergeldrecht eine Sonderregelung getroffen worden oder in Kraft geblieben ist.

  • BFH, 18.05.1982 - VII R 98/80

    Kindergeld - Pfändung - Zweckbestimmungsfreiheit

    Auszug aus BSG, 14.08.1984 - 10 RKg 19/83
    Jedenfalls ist Kindergeld keine zweckgebundene Leistung in dem Sinne, daß es ausschließlich für den Unterhalt der Kinder verwendet werden darf oder muß (BSG SozR 1200 § 52 SGB I Nr. 6 m.w.N.; BFH, Urteil vom 18. Mai 1982, BB 1982, 1597 = BFHE 136, 54ff.; dazu kritisch Hornung, DRpfl 1983, 216, 220).
  • BSG, 29.01.2014 - B 5 R 36/12 R

    Befugnis der Tarifvertragsparteien hinsichtlich der Ausgestaltung

    Ebenso bedarf es hier keiner erneuten Entscheidung, ob es trotz fehlender Textgrundlage auch im Rahmen der Nr. 1 einer Feststellung des wohlverstandenen Interesses entsprechend der Nr. 2 bedarf (zur bisher ablehnenden Rechtsprechung vgl etwa BSG Urteil vom 14.8.1984 - 10 RKg 19/83 - SozR 1200 § 53 Nr. 2) .
  • BSG, 30.01.2002 - B 5 RJ 26/01 R

    Rückforderung einer an den Abtretungsgläubiger ausgezahlten Beitragserstattung -

    Jedenfalls war die Beklagte auf Grund dieser Abtretungserklärung befugt, die Wirksamkeitsvoraussetzungen für eine Übertragung des Geldleistungsanspruchs nach § 53 Abs. 2 Nr. 1 oder Nr. 2 SGB I zu prüfen und hierüber durch feststellenden Verwaltungsakt zu entscheiden (vgl im Einzelnen BSG Urteile vom 14. August 1984 - 10 RKg 19/83 - SozR 1200 § 53 Nr. 2 und vom 29. Juni 1995 - 11 RAr 109/94 - BSGE 76, 184, 186 f = SozR 3-1200 § 53 Nr. 8, wobei in letzterer Entscheidung die Frage einer Regelungsbefugnis im Verhältnis zum Abtretungsempfänger ausdrücklich offen gelassen wird; eine Entscheidung durch Verwaltungsakt befürworten auch: Seewald, Kasseler Komm, § 53 RdNr 19 f ; Schneider-Danwitz in Gesamt-Komm Sozialversicherung, Bd 4, Anm 18b zu § 50 SGB X ; Elling in: Brennpunkte des Sozialrechts 1999, S 119, 133 f mwN).
  • LSG Sachsen, 04.01.2021 - L 1 KA 5/20
    Aus diesem Grunde bedarf etwa in den Fällen des § 53 Abs. 2 Nr. 2 SGB I die Wirksamkeit der Abtretung einer hoheitlichen (Kontroll-)Entscheidung des Sozialleistungsträgers (BSG, Urteil vom 14.08.1984 - 10 RKg 19/83 - juris Rn. 12; Urteil vom 06.04.2000 - B 11 AL 47/99 R - juris Rn. 15; Urteil vom 29.01.2014 - B 5 R 36/12 R - juris Rn. 18).
  • BSG, 15.06.2010 - B 2 U 26/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übertragung bzw Abtretung eines

    Dabei wird zu bedenken sein, ob die von den Beteiligten erörterte Feststellung des wohlverstandenen Interesses des Berechtigten durch den Leistungsträger nach § 53 Abs. 2 Nr. 2 SGB I in allen Fällen zu erfolgen hat, in denen es sich - wie hier - nicht um laufende Geldleistungen iS des § 53 Abs. 3 SGB I oder um eine Übertragung nach § 53 Abs. 2 Nr. 1 SGB I handelt (in diesem Sinne wohl: BSG vom 14.8.1984 - 10 RKg 19/83 - SozR 1200 § 53 Nr. 2; BSG vom 6.4.2000 - B 11 AL 47/99 R - SozR 3-1200 § 53 Nr. 9) , oder ob eine solche Feststellung nur als eine Art "Unbedenklichkeitsbescheinigung" zur Vorbereitung einer entsprechenden Übertragung eingeholt werden kann.
  • BSG, 07.09.1988 - 10 RKg 18/87

    Abtretung - Kindergeld - Forderung - Sicherungsanspruch - Mißverhältnis

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob unter der Sicherung der Energiezufuhr nur deren drohende Sperrung zu verstehen ist, oder schon die Verhinderung der Verschuldung des Leistungsempfängers als Energiebezieher ausreicht (BSG vom 14.08.1984 - 10 RKg 19/83 = SozR 1200 § 53 Nr. 2 = HV-INFO 17/1984, S. 51-59).

    Es Entspricht nicht dem Wohlverstandenen Interesse des Berechtigten i.S. des § 53 Abs. 2 Nr. 2 SGB I, wenn er zur Sicherung einer zur Befriedigung lebensnotwendiger Bedürfnisse begründeten Schuld Sozialleistungsansprüche abtritt, die die zu sichernde Forderung erheblich übersteigen (BSG vom 14.08.1984 10 RKg 19/83 = SozR 1200 § 53 Nr. 2 = HV-INFO 17/1984, S. 51-59).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2004 - L 18 KN 79/03

    Rentenversicherung

    Neben dem Abtretenden kann auch der Abtretungsempfänger beim zuständigen Leistungsträger die Feststellung des wohlverstandenen Interesses beantragen (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 14.08.1984 - Az.: 10 RKg 19/83, SozR 1200 § 53 Nr. 2 und vom 06.04.2000 - Az: B 11 AL 47/99 R, SozR 3-1200 § 53 Nr. 9).

    Ebenso kann der Empfänger einer Abtretungserklärung bei einer ablehnenden Entscheidung des Verwaltungsträgers zulässig anfechten (BSG, Urteil vom 14.08.1984 - Az.: 10 RKg 19/83, SozR 1200 § 53 Nr. 2).

  • BSG, 24.01.2018 - B 13 R 450/14 B

    Rentenversicherung

    Unabhängig hiervon zitiert die Klägerin alsdann Entscheidungen des BSG (BSG Urteil vom 8.12.1993 - 10 RKg 1/92 - SozR 3-1200 § 53 Nr. 6; BSG Urteil vom 6.4.2000 - B 11 AL 47/99 R - SozR 3-1200 § 53 Nr. 9; BSG Urteil vom 14.8.1984 - 10 RKg 19/83 - SozR 1200 § 53 Nr. 2; BSG Urteil vom 7.9.1988 - 10 RKg 18/87 - SozR 1200 § 53 Nr. 8) im Hinblick auf die dort vorgenommene Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs des "wohlverstandenen Interesses".
  • SG München, 18.03.2015 - S 19 AS 179/14

    Geltendmachung von Leistungen nach dem SGB II für die Unterkunft durch den

    cc) Über die Frage, ob die Abtretung im wohlverstandenen Interesse des Leistungsberechtigten vorgenommen wurde, entscheidet der jeweils zuständige Leistungsträger durch Verwaltungsakt (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.1984, Az.: 10 RKg 19/83, Juris Rdnr. 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.02.2009 - L 11 AL 305/05

    Feststellung des sog. "wohlverstandenen Interesses" i.S.v. § 53 Abs. 2 Nr. 2

    Aus der Systematik der Vorschrift ergibt sich, dass die Zulässigkeit der Abtretung nach § 53 Abs. 2 SGB I unabhängig von den Voraussetzungen von § 53 Abs. 3 SGB I zu beurteilen ist (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 14. August 1984, Az.: 10 RKg 19/83).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.05.2006 - L 5 B 147/06

    Arbeitslosengeld II - tatsächliche Aufwendungen für Unterkunft nur für eine

    Dabei ist die Zulässigkeit der Abtretung nach Absatz 2 unabhängig von den Voraussetzungen des Absatzes 3 zu beurteilen, sodass grundsätzlich auch ein nicht pfändbarer Betrag abgetreten werden kann, sofern dies nur im wohlverstandenen Interesse des Berechtigten liegt (vgl. BSG, Urteil vom 14.08.1984, 10 RKg 19/83, SozR 1200 § 53 Nr. 2).
  • LSG Hessen, 15.03.2016 - L 3 U 204/11

    Hinterbliebenenrente

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.05.2006 - L 5 B 395/06

    Abtretung der Ansprüche für die Kosten der Unterkunft an den Vermieter;

  • LSG Bremen, 26.01.1989 - L 2 An 21/87

    Abtretung; Rente; Rentenversicherung; Verwaltungsakt; Rechtsposition

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2009 - L 12 R 406/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.10.2007 - L 8 SO 201/07
  • FG Düsseldorf, 12.08.1998 - 14 K 7438/94

    Rücktragungsfähigkeit von Verlusten; Erstattung der Arbeitnehmeranteile zur

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